Am 3. Dezember 2007 fand in der Deutschen Botschaft Moskau ein deutsch-russischer Workshop zu Nanotechnologien statt. Das Internationale Büro (IB) des BMBF organisierte diesen Workshop gemeinsam mit dem Russischen Forschungszentrum „Kurchatov Institut“. Mehr als dreißig deutsche und russische Fachwissenschaftler, Wissenschaftsadministratoren und Wissenschaftspolitiker trafen sich, um sich über den Stand und vor allem die Ausbaumöglichkeiten der fachlichen bilateralen Zusammenarbeit beider Länder auszutauschen, wie es der Titel der Veranstaltung verspricht: „New Prospects for Co-operation in Nano-Technologies“.
Zwei weitere Sektionen befassten sich mit der fachlichen Seite der Erforschung neuer Nanotechnologien, und zwar sowohl in der Industrieforschung als auch an den Forschungsinstituten und den Hochschulen beider Länder. Die Themenpalette war breit gefasst und reichte von „Bioapplications of Nanotechnology“ und „Cluster Equipment for Nanoelectronics and Nanomechanics“ über “Nanophotonics and –electronics: Joint Research for Future Communication and Information Systems” bis „Molecular Electronics and Medical Applications”.
Der Workshop wurde von allen Beteiligten als erfolgreich angesehen und als wichtiges Signal zur rechten Zeit bewertet. Bevor Ekkehard Brose, der Leiter der Abteilung für Wirtschaft und Wissenschaft der Deutschen Botschaft Moskau, und Dr. Uwe Meyer, der Leiter des Wissenschaftsreferats der Botschaft, zu einem abschließenden Empfang luden, hatten die Organisatoren des Workshops Gelegenheit zur Abstimmung des weiteren Vorgehens gehabt: Beschlossen wurde unter anderem, dass eine kleine, bilaterale Expertengruppe gebildet würde, die gemeinsame Interessen definieren und die Implementierung von Kooperationsaktivitäten angehen würde. Eine solche Gruppe wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt konstituiert
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Programm (URL: http://www.deutsch-russische-partnerschaft.de/_media/Programm_Nano_WS_29NOV2007-7.pdf)